Wie setze ich erfolgreich auf Handicaps beim Rugby?

Wie setze ich erfolgreich auf Handicaps beim Rugby?

Handicap-Wetten beim Rugby klingen erst mal kompliziert, sind aber eigentlich eine richtig clevere Sache. Du kennst das: Ein Team ist haushoch überlegen, und die Quote auf einen Sieg ist dementsprechend mies. Genau hier kommen Handicap-Wetten ins Spiel – sie machen das Ganze spannender und lukrativer. Aber wie setzt man sie richtig ein? Lass uns das mal genauer anschauen.

Was bedeutet eine Handicap-Wette im Rugby?

Kurz gesagt: Du gibst einem Team vor dem Spiel einen virtuellen Vorsprung oder Rückstand. Das bedeutet, dass das favorisierte Team erst mal eine gewisse Punktzahl aufholen muss, damit deine Wette aufgeht. So sehen die Quoten oft viel attraktiver aus.

Ein Beispiel: Nehmen wir an, Neuseeland spielt gegen Italien. Klarer Favorit, oder? Eine normale Sieg-Wette auf Neuseeland bringt kaum Gewinn. Mit einem Handicap von -20,5 Punkten muss Neuseeland allerdings mit mindestens 21 Punkten Vorsprung gewinnen, damit deine Wette durchgeht. Plötzlich wird es spannend! 😊

Warum lohnt sich Handicap-Wetten beim Rugby?

Rugby ist ein Spiel mit vielen Punkten. Das macht Handicap-Wetten besonders reizvoll, denn sie sind oft berechenbarer als in anderen Sportarten.

Vorteile:

  • Bessere Quoten als bei einfachen Sieg-Wetten
  • Mehr Spannung, weil selbst klare Favoriten noch Herausforderungen haben
  • Mehr Wettoptionen, weil auch Außenseiter attraktiver werden

Nachteile:

  • Höheres Risiko, da der Punktestand genau passen muss
  • Kein klassisches „Sieg oder Niederlage“, sondern eher eine Frage von „hoch genug“ oder „knapp genug“ gewinnen

Welche Handicap-Arten gibt es?

Es gibt zwei Hauptarten von Handicap-Wetten im Rugby:

1. Asiatisches Handicap:

  • Hier gibt es oft halbe oder Viertelpunkte als Handicap (z. B. -7,5 oder +14,25). Dadurch wird ein Unentschieden ausgeschlossen.
  • Vorteil: Du bekommst oft eine Art „Versicherung“, weil Einsätze teilweise zurückgezahlt werden, wenn das Handicap genau getroffen wird.

2. Europäisches Handicap:

  • Einfacher: Ganze Zahlen als Vorgaben (-10, +12, usw.).
  • Vorteil: Klare, direkte Gewinn- oder Verlustszenarien.

Wie wählt man das richtige Handicap?

Hier gibt’s keine goldene Regel, aber ein paar Tricks helfen:

🔹 Form der Teams checken – Hat das Favoriten-Team in den letzten Spielen hohe Siege eingefahren? 🔹 Direkte Duelle anschauen – Wie liefen frühere Begegnungen der beiden Teams? 🔹 Wetter & Bedingungen beachten – Schlammiges Wetter kann Punktespektakel dämpfen. 🔹 Spielplan analysieren – Ist das Top-Team müde oder mit einer B-Elf unterwegs?

Ein Beispiel: Südafrika spielt gegen Schottland. Südafrika hat die letzten fünf Spiele mit mindestens 20 Punkten Unterschied gewonnen. Das Handicap von -18,5? Könnte eine gute Chance sein! 😏

Live-Handicap-Wetten – Eine noch bessere Strategie?

Live-Wetten können oft sogar noch mehr Value bringen. Warum? Weil du den Spielverlauf beobachten kannst.

Beispiel: Favorit Neuseeland liegt zur Halbzeit nur knapp vorne, aber du siehst, dass die Gegner müde werden. Jetzt wäre der perfekte Moment für ein Handicap-Wette auf Neuseeland mit einem hohen Minus-Handicap – die Chancen stehen gut, dass sie in der zweiten Hälfte durchziehen.

Typische Fehler vermeiden

Jeder hat mal eine Wette versemmelt, aber hier sind die häufigsten Stolpersteine – und wie du sie umgehst:

Zu hohe Handicaps setzen – Klar, große Siege gibt’s oft, aber wenn du auf ein -30 Handicap setzt, kann selbst ein dominantes Team mal „nur“ mit 25 Punkten gewinnen.

Außenseiter-Handicaps überschätzen – Ja, +20 Punkte auf einen krassen Außenseiter sehen cool aus, aber wenn der Favorit ernst macht, hilft das auch nichts mehr.

Emotionale Wetten platzieren – Nur weil du Fan von England bist, heißt das nicht, dass sie immer ihr Handicap schaffen. 😅

Fazit: Wann lohnt sich eine Handicap-Wette?

Handicap-Wetten sind perfekt, wenn du mehr aus deinen Einsätzen rausholen willst. Sie machen klare Favoriten-Spiele wieder spannend und können dir richtig gute Quoten liefern. Der Trick ist, sich vorher ein bisschen schlau zu machen – und sich nicht von zu hohen Handicaps verleiten zu lassen. Und falls es mal schiefgeht? Nimm’s mit Humor. Schließlich ist Rugby auch ein Spiel voller Überraschungen. 😉

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